2022
Neues Vorspritzfahrzeug Aebi MT 750 mit Spritzrampe.
Dank diesem neuen Fahrzeug sind wir in der Lage Bitumenemulsion als Haftbrücke und Beschleuniger (DOPE) in einem Arbeitsgang aufzutragen.
2020
An der OBmatic wird die Steuerung und Elektronik komplett ausgebaut und durch eine Steuerung der neusten Generation ersetzt.
2018
Kauf eines neuen REPmatic Anhängers. Nun können mit dem REPmatic Zug auf derselben Baustelle Maschinelle Flickarbeiten sowie OB-Arbeiten ausgeführt werden.
2015
Kauf eines neuen HOTmatic Fahrzeuges mit Anhänger. Mit dem Erwerb dieser Fahrzeugkomposition können wir neu auch die Ausführung der SAMI Membrane, bei welchem das Heissbindemittel mit einer Temperatur von bis zu 190° C aufgespritzt und anschliessend mit vorumhülltem Splitter abgestreut wird, anbieten.
2013
75-Jahr Jubiläum. Neue Lackbitumenanlage mit Inertisierung nach kantonalen Vorgaben.
2012
An der Werkstrasse in Wabern wird eine neue Anlage mit Bitumentanks eingebaut. Die Lagertanks mit einem Fassungsvermögen von 80'000 Litern sind mit einem speziellen Pumpensystem ausgestattet. So kann die Lagerkapazität erhöht und die Beschickung des Fabrikationstanks automatisiert werden.
2008
In Wabern wird eine neue Dampfanlage eingebaut.
2006-2007
Mit dem Kauf der OB-Matic Verlegemaschine werden die Abläufe grundlegend vereinfacht.
2000-2001
Die Kantine und die Garderobe für die Mitarbeiter an der Werkstrasse in Wabern werden umgebaut und saniert.
1998
Im Gebäude Nr. 26 an der Werkstrasse in Wabern wird eine Werkstatt für Reparaturen eingebaut.
1992-1994
1992 wird in der Viehweid in Belp Land erworben. Dank dem Bau eines Garagengebäudes und einer Waschanlage konnte der gesamte Fuhrpark zentral stationiert werden, was die Betriebsabläufe vereinfachte.
Zuvor waren die Tankanhänger unter anderem am Chilbiplatz in Bümpliz, auf dem Viehschauplatz in Uettligen und bei der Alfag in Kehrsatz stationiert, die Lastwagen in einer Garage bei der Firma Galactina in Belp und die REPmatic in einem Schopf auf dem Belpberg.
Ebenfalls zu dieser Zeit wurde an der Werkstrasse in Wabern das Nachbargrundstück der Firma Brechbühl, das zum Verkauf stand, erworben. So konnte sichergestellt werden, dass durch einen allfälligen neuen Nachbarn keine Klagen betreffend Lärm- und Geruchsemissionen geltend gemacht würden.
Somit wurden in einem sehr kurzen Zeitraum rund 1.5 Millionen Schweizer Franken investiert.
1988
50-Jahr Jubiläum. An der Werkstrasse muss der Lösungsmitteltank mit einem Fassungsvermögen von 75'000 Liter gemäss behördlichen Auflagen bezüglich Sicherheit erdverlegt werden.
1982
Der 25-jährige Dampfkessel wird ersetzt.
1980
Die Verwaltungsbüros zügelten von der Mädergutstrasse an die Werkstrasse in Wabern.
1978
Eine Explosion zerstörte die 1967 in Betrieb genommene Fassreinigungsanlage. Die neue Anlage wurde durch die Firma Lechmann erstellt.
1975
Es werden fünf neue Lagertanks mit Rührwerk, zum Teil heizbar und zwei neue Lagertanks für Bitumen erstellt.
1974
In Wabern wird die neue zweiteilige Fabrikationsanlage erstellt.
1967
Die Verwaltungsbüros zogen von der Wankdorffeldstrasse an die Mädergutstrasse in zwei umgebaute Wohnungen um. An der Werkstrasse wird eine Fassreinigungsanlge erstellt.
1966
Wurde die Fabrikationsanlage für Lackbitumen in Betrieb genommen.
1965
Das Betriebsbüro in Wabern wurde umgebaut und ein neues Labor eingebaut.
1964
Wird eine Fabrikationsanlage für Schlämme erstellt.
1946-1948
1946 wurde das Fabrikgebäude an der Werkstrasse ein Raub der Flammen. Als Brandursache wurde ein Kurzschluss ermittelt. Ältere Feuerwehrleute aus Wabern sprachen von einem Jahrhundert-Brand. Wegen der grossen Hitzeentwicklung durch die brennbaren Lösungsmittel mussten die Masten der naheliegenden BLS-Bahnlinie laufend mit Wasser gekühlt werden.
Der Wiederaufbau, ausgeführt durch die Firma Frutiger, gestaltete sich wegen den aufwändigen Verhandlungen mit der Gemeinde schwierig und zeitaufwändig. In dieser Zeit wurde das EMULBIT von befreundeten Unternehmen nach den bewährten Rezepturen hergestellt.
1938
Die Firma Wahlen AG hatte die Emulsionsvertretung der Firma Bimoid in Littau. Das Konkurrenzprodukt Colbit, produziert durch die Firma Adolf Schmid's Erben, wurde damals bei der Vergabe von Aufträgen durch die Gemeinden und Kantone stets bevorzugt.
A. Wahlen erkannte früh das Potenzial und die Vorteile der Kaltasphaltproduktion und entschloss sich, eine eigene Emulsion zu entwickeln und zu fabrizieren. Zu diesem Zweck gründete er die Firma Strassenbaumaterial AG. Gründungmitglieder waren die Herren A. Wahlen, F. Schmid, Dr. E. Gerber und F. Frutiger.
Als erster Geschäftsführer war Herr Ernst Kaufmann tätig, der bereits Erfahrung in der Emulsionsbranche vorweisen konnte. Das erste Emulsionsrezept - entwickelt durch Herrn Feuersänger - wurde gekauft.
Von der Firma Gartenmann aus Zollikofen erwarb man an der Werkstrasse 30 in Wabern ein Grundstück mit einem Schopf. Auf diesem Areal entstand durch den Einbau von Bitumen- und Lagertanks sowie einer Emulgieranlage der heutige Fabrikationsbetrieb. Das Areal war sogar durch die Geleise der ehemaligen Gaswerkbahn erschlossen. Die Büros befanden sich damals noch an der Wankdorffeldstrasse bei der Firma Wahlen AG.
Für das neue Produkt der Kaltasphaltierung wurde der Name Emulbit gewählt. Dieser Name existierte aber bereits und war auf dem deutschen Markt sogar geschützt.
Die Firma Strassenbaumaterial AG kaufte die Namensrechte, so wurde EMULBIT geboren. Parallel zur EMULBIT-Fabrikation verlief die Entwicklung der bituminösen Vergussmasse WABERIT und des dazugehörigen Grundanstrichs MARITOL durch die gleichen Mitarbeiter. Die Produktion erfolgte in Wabern. Diese Sparte war massgeblich am Gesamtumsatz beteiligt.